Samstag, 27. November 2010

Nur einen Atemzug entfernt ...



Es liegt Schnee. Nein, nicht draußen auf den Straßen. Der Regen hat die Puderzuckerkappen auf den Häusern schon weggewaschen. Das einzige, das an den weißen Zauber erinnert, ist die Nässe auf dem Asphalt und in der Luft. Und gar der Himmel. Der ist grau und so voller Wolken, daß man es kaum bemerkt, wann die Nacht eigentlich aufhört und der Tag beginnt. Die Morgendämmerung war nur noch wie ein grauer Schatten gekommen, und grau sieht auch die Welt aus. Die Leute haben sich in dicke Mäntel gehüllt und stapfen vorbei ohne aufzublicken: Weihnachtsbesorgungen machen. In Gedanken sind sie schon halb im Winterurlaub oder vielleicht noch in der nahen Vergangenheit bei dem Ärger in der Firma, am Arbeitsplatz. Ungut muß es gewesen sein, denn ganz offenbar haben sie alle Sorgen, so finster blicken sie. Doch, ab und zu grüßen sich auch manche und sagen mit einem Lächeln: "Frohe Weihnachten!". Denn heute ist der Tag vor der heiligen Nacht. Und ganz selten kommt jemand mit strahlendem Gesicht die Straße entlang, wahrscheinlich mit den Gedanken noch bei den Freunden oder irgendeinem angenehmen, frohen Ereignis. Oder der Vorfreude? Wie ein Komet streift er oder sie vorbei, und dahinter breitet sich wieder der graue Tag aus.

Dennoch, es liegt Schnee. Nur einen Atemzug entfernt; nur ein Flimmern in der Luft, und er wäre da, so daß jeder ihn sehen könnte. Schließlich ist heute ein besonderer Tag, ein Tag, an dem der Himmel die Erde berührt, und was sonst unmöglich wäre, könnte geschehen. Graue Straßen, graue Menschen, graue Wolken - und darüber schwebt ein Geheimnis. Irgendwo. Fast kann ich es sehen.

Ich schließe die Augen, und es geschieht. Statt der nassen Straße liegt da ein weiß verschneiter Weg. Aus einer anderen Welt oder einer anderen Zeit. Ich weiß es nicht. Menschen sind keine mehr zu sehen. Aber der Zauber des Tages ist der gleiche geblieben. Statt der Vorstadthäuser steht dort nur noch ein einsames Holzhaus. Und vor dem Holzhaus steht ein Pferd und erwartet mich. Es gibt keinen Zweifel, daß es auf mich wartet, ich halte schon seine Zügel in der Hand. Und welche Zügel! Wie der Sattel sind sie aus rot-braunem Leder, mit blank geputztem Messing beschlagen. Auch der Wintermantel hat sich verwandelt, in einen Reitumhang. Die etwas abgewetzten braunen Stiefel sehen endlich so aus, wie die Stulpenstiefel aus Leder, die sich einfach in keinem Geschäft auftreiben lassen.

He!  Da bleibt nur noch eines zu tun: aufgesessen und auf den Weg. Wo das Ziel liegt, weiß ich zwar nicht, aber das Pferd wendet sich zielbewußt nach Süden, einen schmalen Pfad zwischen schneebeladenen Bäumen entlang. Lange Kilometer stapft es langsam zwischen den Tannen und Fichten hindurch. Die Welt ist voller Stille. Nur der Schnee knirscht unter den Pferdehufen und manchmal fällt mit einem dumpfen Laut etwas davon von den schwerbeladenen Bäumen. Alles ist so voller Erwartung. Aber nicht wie in der Windstille vor einem kommenden Wirbelsturm. Mehr wie das Stocken des Atems vor dem Sprung von einer Schanze. Warten auf den Augenblick des Aufsetzens.

Schließlich verläßt der Weg die dichten Bäume, führt auf ein weites, weißes Feld und - heda - , als mein Blick der breiter werdenden Straße folgt, hält ihn etwas fest: fern am Horizont strahlt ein helles Licht.  Voller Überraschung ziehe ich die Zügel an und betrachte eine Weile dieses seltsame Licht. Es ist schwer, den eigenen Augen zu trauen: aber dort steht der Weihnachtsstern. Etwas anderes kann es gar nicht sein, denn plötzlich tanzt die Freude in meinem Herz und ich weiß, wohin mein Weg geht.

Das Pferd trabt an, Schnee staubt auf. Felder über Felder ziehen an uns vorbei. Mit dem Wind singe ich zu den alten Obstbäumen in den Äckern Lieder vom Advent, vom Messias, der auf die Erde kommen will. Zuerst leise, eher für mich. Aber dann läßt sich die Freude nicht mehr einsperren. Später begegne ich auch anderen Menschen auf der Straße. Sie gehen so schweigend vor sich hin, wie vor kurzem noch die Leute in der Stadt. Meine losgelassene Freude kann sie nicht einfach so gehen lassen: "Grüß dich, Bruder, grüß dich Schwester´, rufe ich. "Sei nicht länger traurig. Heute ist doch ein ganz besonderer Tag. Schau hin, dort ist ein Stern erschienen. In der heutigen Nacht kommt das Licht  auf die Welt. Komm mit, komm mit!"

Manche lachen zurück und antworten:"Ich weiß schon, ich weiß schon. Wir sind schon unterwegs." Andere blicken verwundert. Wer weiß, was sie sehen. Doch um mich singt die Welt, über die die Nacht fällt. Die Sterne singen Gloria, der Wind braust: ´Er ist da! er ist da!´, die Bäume flüstern: ´Heute, heute!´ Der Hufschlag des Pferdes klingt wie Glockengeläut, und das Licht kommt näher, näher.

Endlich erreiche ich ein Dorf. Die Straßen sind verlassen, nur in manchen Fenstern leuchtet Licht. Aber auch mein Licht ist nahe. Mitten im Festtagsglanz steht ein hohes Gebäude. Ich sitze ab, streiche meinem Pferd über den seidigen Hals und sage ihm: „Warte auf mich.“ Dann steige ich die Stufen des Gebäudes hinauf.

Im Innern sind schon viele andere. Es ist ganz still. Mitten durch sie hindurch ist ein schmaler Durchgang frei geblieben. Gerade als ich die vordersten Menschen erreiche, geschieht das Wunder. Ich stehe vor Ihm, der gerade in diese Welt gekommen ist. Nicht dass ich viel sähe. Aus der Dunkelheit kommend, sind meine Augen ganz geblendet von einer unglaublich strahlenden Helligkeit, mein Herz rast im Trommelwirbel, der Atem stockt: ich bin da, in Bethlehem, wo immer es ist. Da tue ich das einzige, was zu tun ist. Ich knie nieder und flüstere: "Mein Herr und König, ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich bete dich an."

Einen Augenblick schließe ich die Augen in einer Welt voll Licht und Glück. Als ich sie wieder öffne, ist wieder etwas verändert. Ich befinde mich in der Kirche meines Heimatortes. Neben mir kniet der Freund, mit dem ich mich hatte treffen wollen, um uns stehen die Leute, die keinen Platz auf den Bänken gefunden haben (wie das eben nur in der Christmette vorkommt), und vor mir erhebt der Priester am Altar die Hostie.

"Herr", flüstere ich nochmals - so leise, daß es nur der hören kann, für den es bestimmt ist. Einen Sekundenbruchteil streift mich nochmals eine Vision von Licht und unbändiger Freude.


Die Straße, auf die wir einige Zeit später treten, ist immer noch grau und naß. Aber irgendwo dort über den Wolken tanzen noch immer die Sterne, der Wind flüstert über weiße Felder: Er ist da, er ist da! und irgendwo klingt Hufschlag wie fernes Glockengeläute. Nur einen Atemzug, nur einen Herzschlag entfernt ...

"Frohe Weihnachten! Du strahlst wie der Weihnachtsstern persönlich", sagt mein Begleiter.

"Frohe Weihnachten", lächele ich zurück. "Wie könnte es anders sein. Wir sind doch gerade Gott begegnet."


Mittwoch, 10. November 2010

Vorankündigung

Wahrscheinlich ab dem nächsten Jahr werde ich hier nach und nach ein längeres Werk posten. Es handelt sich um "Abhaileon oder Eine Geschichte über ein schwarzes Pferd", deren Urentwurf bald stolze 20 Jahre alt ist. Vor fünf Jahren bin ich dann leider in der Überarbeitung stecken geblieben.

In dem Titel zeigt sich schon, dass ich damals gerade ganz begeistert vom Irisch-Gälischen war und alle Welt damit beglücken wollte. Richtig ausgesprochen wird es in etwa Awaljon und, ja, das hat schon etwas mit diversen Aval(l)on-Mythen zu tun, wenn das auch in diesem Roman nicht erklärt wird. Da habe ich mich auf das Wortspiel beschränkt. "Abhaile" heißt zu Hause, und da Menschen generell dazu neigen ihr Zuhause als die Lebenswelt zu sehen, fand ich, dass es der passende Name für eine Parallelwelt war. Abhaileon ist ein wenig mittelalterlich, aber es ist keine wirkliche Parallele. Einiges wirkt zunächst mythisch, ist aber nur einfach anders. Zum Beispiel können weder Engel noch Dämonen dort einfach unsichtbar agieren; sie können überhaupt nur innerhalb eng gesetzter Grenzen handeln. Aber obwohl damit alles eindeutiger sein sollte, ist es das nicht für die Menschen in Abhaileon. Und erst recht nicht für Robin, der aus unserer Welt dorthin gerufen wird. Glauben ist auch dort nicht einfach, und genau das ist die Herausforderung für alle: an dem festzuhalten, was sie für wahr erkannt haben, auch wenn plötzlich alles in Frage gestellt wird.
Eigentlich hatte ich eine simple Fantasy-Geschichte schreiben wollen, um schon beim ersten Kapitelentwurf festzustellen, dass ich Gott nicht außen vor lassen kann. Das war zunächst frustrierend, denn es reduzierte die Chancen, das je zu veröffentlichen gewaltig. Außerdem blieb ich deswegen schnell mit der Handlung stecken, denn meine beiden Helden vom Anfang kamen schnell nicht weiter: Die beiden waren schon nette Kerle, aber Robin schwankte zwischen eher schwärmerischen Glauben und sehr agnostischem Realismus, Bearisean war im Grunde ein geübter Legalist, der selbst nicht durchhielt, was er an Ansprüchen aufstellte. Und die beiden hatten große Probleme, sich überhaupt zu verständigen. Es war schlichtweg hoffnungslos, bis Ciaran in der Geschichte auftauchte.Wo Ciaran war, veränderte sich die Welt. Er selbst merkt das nicht, weil er seine eigenen Kämpfe auszufechten hat, aber er verkörpert sehr stark die Dreiheit von Glaube, Hoffnung und Liebe und damit auch das Prinzip der Freude. Zunächst sehr angeschlagen und verdunkelt, aber da, wo es durchbricht, reißt es andere mit. Bei ihm geschieht das, was bei jedem von uns geschehen kann. Je weniger er versucht, seine eigenen Ziele zu verwirklichen und je mehr er seinem Auftrag treu ist, desto mehr sehen andere ihn als Beispiel, dem sie folgen wollen.

Trotz all dem - das Schicksal aller Welten hängt auch ab von einem sehr eigenwilligen schwarzen Pferd, dem die Beweggründe der Menschen nichts bedeuten. Es bringt Gute und Böse ins Stolpern. Man könnte es als ein Symbol der Natur sehen, die gefallen oder erlöst sein kann und über die die einen herrschen wollen, während andere, die Freundschaft mit ihr suchen. Es war aber keine beabsichtigte Allegorie, und das ist sicherlich besser so.

Startkommentar

Ich transferiere diesen Kommentar mal von anmerkungendonecvenias hierher:
Für den Anfang kommt keine Fiktion (Wurstelheim bleibt des Themas wegen auch bei den Anmerkungen Donec Venias) sondern etwas, das ich einmal zum Gedenktag meiner äußerst folgenreichen Begegnung mit dem Herrn geschrieben habe.
Quasi als poetischer Annäherungsversuch an etwas, das real natürlich viel mehr Aspekte und Facetten hatte, aber im Grunde auf das hinauslief, was ich da geschrieben habe. Das war es, was mir dabei als inneres Bild vor den Augen stand.

Das ist bei weitem nicht das erste, was ich je geschrieben habe, aber ohne das würde ich das meiste andere nicht schreiben und nicht geschrieben haben.

Dienstag, 2. November 2010

Die Begegnung


DIE BEGEGNUNG

Es war in der Mitte des Tages.
Ich kam an das Ufer eines Flusses.
Das Blau des Wassers und das Grün des Ufers wirkten matt im gleißenden Licht.
Der Sommer war nicht mehr jung und noch nicht alt.

Es war in der Mitte des Tages.
Das Licht war hell.
Ich kam an das Ufer eines Flusses.
Ich weiß nicht mehr, wohin ich ging.
Vielleicht wußte ich es auch damals nicht.
Ich erinnere mich, auf das Wasser zu blicken.
Ich erinnere mich, zu denken, daß der Strom zu breit ist, ihn zu überqueren.
Ich erinnere mich, daß die Burg des Königs im Land zu meiner Linken lag.
Weit weg und das war gut.

Es war in der Mitte des Tages.
Ich kam an das Ufer des Flusses.
                                                               - Und als ich aufblickte, stand dort der Sohn des Großen Königs.

Ich kam an das Ufer des Flusses.
Ein Rebell hat nicht viel zu verlieren.
Ohne Heimat, ohne Hoffnung - nur meine Freiheit.
Doch hatte ich sie wirklich?

Ich kam an das Ufer des Flusses.
Ich hatte dem König nie gedient.
Es war nicht, daß ich ihn haßte.
Es war nicht, daß ich gegen ihn stehen wollte - falls ich überhaupt könnte.
Es hatte sich eben so ergeben:
In einer Welt ohne Liebe
muß jeder selbst sein Recht finden.
Und Könige wollen, daß ihr Recht gilt.

Ich kam an das Ufer des Flusses.
Ich wußte, daß ein Rebell den Tod verdient.
- in einem Land, in dem es kein Exil gibt.
Ich hatte versucht, dem König aus dem Weg zu gehen.
Ich wollte nicht gegen ihn stehen.
Ich wollte nicht unter ihm stehen.
Ich wollte nur dies eine behalten, das er mir einst gegeben hatte:
meine Freiheit.

Es war in der Mitte des Tages.
                                                               - Und als ich aufblickte, stand vor mir der Sohn des Großen Königs.

                                                               Er kam nicht in Waffen.
Darum konnte ich nicht nach meinem Schwert greifen.
Wie sich wehren, wo kein Angreifer ist.
                                                               Er stand nur da, als habe er mich gesucht.
                                                               Er sah mich an.
Ich wußte nicht wirklich, was tun,
darum verbeugte ich mich höflich.
Ich wußte ja: Er war mein Herr,
ob ich es anerkannte oder nicht.

In der Mitte des Tages...
am Ufer des Flußes ...
Ich hatte ihn nicht vermutet auf meinem Weg.
Ich wußte nicht was tun ...

                                                                                              Er sagte:
                                                                                              "Ich habe nach dir gesucht.
                                                                                                Ich habe einen Auftrag für dich."

Es war in der Mitte des Tages.
Ich kam an das Ufer des Flusses.
Ich dachte, das kann nicht sein.
Er muß wissen, wer ich bin!
Wieso weiß er nicht, wer ich bin?
Ich werde ihm sagen, wer ich bin.
Ich muß ...
Was geschieht hier nur?

Ich sagte: Herr, ich war nie einer deiner Diener.
                                                                                              Er sagte: Ich weiß, aber ich möchte, daß du mir jetzt dienst.
Ich sagte: Aber ich bin ein Rebell!!
                                                                                              Er lächelte nur, als sei ich sein Freund.
                                                                                              Er sagte freundlich,
                                                                                              Er sagte so ganz leichthin:
                                                              Vielleicht ist es ein Rebell, was ich suche.

Es war in der Mitte des Tages.
Ich kam an das Ufer des Flusses.
                                                                              Als ich aufblickte, stand dort der Sohn des Großen Königs.
                Ein Rebell hat nicht viel zu verlieren.
                Ich hatte dem König nie gedient.
                Ich dachte, der König will sein Gesetz.
- Aber der König wollte mich.

Es war in der Mitte des Tages.
Die Wellen auf dem Fluß waren nur kleine Kräusel.
Doch die Welle, die mich überflutete, war höher als die Wipfel der Bäume.
Er hätte mich töten können - hier sofort.
Er hätte mich gefangennehmen können.
Was hätte ich schon tun können.
                                                                              Aber er sprach nicht davon.
Kein Vorwurf.
Keine Ermahnung.
                                                                              Er sprach, als sei ich sein Gefolgsmann.
                                                                                              Er sprach, als sei ich ein Freund.
                                                                                                              Er sprach, als könne ich ihm einen Gefallen tun.

Es war in der Mitte des Tages.
Der Tag war hell von Licht.
Vor mir stand der Sohn des Großen Königs.
Ich begriff nicht viel.
                Aber ich begriff, daß ich vor dem einen stand, dem zu dienen sich lohnte.
Vielleicht begriff ich auch nichts.
                Aber die Härte in meinem Herzen schmolz schneller als der Flügelschlag eines Vogels dauert.
Ich begriff wirklich nichts.
                Aber da war diese Liebe in mir.
                Da war diese Freundschaft zu mir.
                               Und ich wollte geben, was ich hatte, um hinter dieser Größe nicht zurückzustehen.

Er hatte keine Geste der Unterwerfung verlangt.
Er hatte nichts verlangt.
                Warum habe ich dann den Boden vor ihm geküßt?
                 Warum habe ich ihm dann mein Schwert zu Füßen gelegt?
                  Warum habe ich ihm dann ewige Treue geschworen?
                   Warum habe ich dann gesagt, ich wolle sein Sklave sein, auf ewig,
                               - wenn er mich nur nimmt?
                     Warum habe ich gesagt, er könne alles mit mir tun, mir alles befehlen?
                      Warum habe ich alles andere vergessen außer ihm?
                       Warum habe ich nichts mehr gesehen außer Ihm?

                                                                           Er war so sehr der Herr.
                                                                            Er war so sehr König.
                                                                            Er war so sehr Größe.
                                                                            Er war wie ein Freund.
                                               Wie paßt die Sanftheit des Lammes zur Macht des Löwen?

Vielleicht gibt es auf manche Warums keine Antwort.
Und Liebe ist einfach anders.
Und wenn du an einem heißen Sommertag an einem Flußufer
dem Sohn des Großen Königs begegnest,
vielleicht ist dann einfach alles anders,
weil er so anders ist.
So anders als wir.
Weil unsere Freiheit nur gemacht wurde,
daß wir etwas haben, das wir ihm geben können.

                                                                                                                                             In der Mitte des Tages.
                                                                                                                                             Am Ufer des Flußes.